Frisch vom Bezirksamt Altona 2 Formulare zum Download.
1. Das Kurzkonzept für den geänderten Fischmarkt, so wie die Behörden ihn durchführen wollen. (Hier geht es zum Download.)
2. Das Anschreiben mit den Angaben, welche das Bezirksamt von allen benötigt. (Hier geht es zum Download)
Es sollen vom Amt Altona alle Beschicker angeschrieben werden, aber dieser Weg ist sicher der kürzere.
Wir als Verband stellen diese Downloads allen zur Verfügung, ob Mitglied oder nicht!
Wir sind zwar der Meinung, dass die vorgesehene Konzeption völlig überzogen ist, möchten aber auf jeden Fall, dass der Fischmarkt wieder startet.
Ob die Richtung stimmt oder nicht, wird sich bei der Durchführung zeigen.
Es werden nur Betriebe zugelassen, welche schon vorher regelmäßig den Fischmarkt beschickt haben, diese müssen aber auch in das derzeit gültige Konzept passen.
Wir haben hart an der Wiedereröffnung des Fischmarktes gearbeitet, ob das Ergebnis jetzt als Erfolg bezeichnet werden kann, sei dahingestellt.
Wir sollten nun einfach gemeinsam das Beste daraus machen!
Neue Mitglieder werden mit offenen Armen empfangen, wir kämpfen für unseren Berufsstand!
Der Fischmarkt in Hamburg hat Tradition. Seit 300 Jahren werden hier jeden Sonntagmorgen in der Früh Waren verkauft. Durch Corona fürchten die Händler des Marktes jedoch, ihre Traditionen zu verlieren. Vor fünf Jahren hat unter anderem Aale-Dieter, der seit mehr als 50 Jahren auf dem Fischmarkt verkauft, Deutschlandfunk Kultur erklärt, was für ihn der Fischmarkt ausmacht: "Wenn man hier so auf dem Fischmarkt, eingebunden in den Hafen, wenn man hier steht und man sieht morgens den Sonnenaufgang und guckt so rüber über die Landungsbrücken oder sie stehen hier und gucken zu Blohm und Voss rüber auf die Kräne, das ist schon ein Ambiente, das ist schon was für Hamburg.“
Weitere Stimmen rund um den Fischmarkt sowie die Traditionen und Besonderheiten, die diesen Wochenmarkt ausmachen, finden Interessierte unter diesem Link.
Am vergangenen Dienstag, 01.09., war der Präsident des Schaustellerverbandes Wilfried Thal zu Gast bei Sat.1 Regional und sprach dort über die aktuelle Situation der Schausteller in Hamburg und über die Zukunft des Winterdoms und der Weihnachtsmärkte: „Es ist zur Zeit eine dramatische Situation bei den Schaustellern. Acht bis zwölf Monate ohne Einkommen, das macht was mit den Menschen." Gleichzeitig freut Thal sich über die Wiedereröffnung des Hamburger Fischmarktes und hofft, dass Winterdom und Weihnachtsmarkt stattfinden werden - aber „mit Sicherheit nicht mit den Umsätzen, die wir hatten und mit Sicherheit nicht so wie wir es kennen."
Alle weiteren Informationen finden Interessierte in der Sat.1 Regional Sendung von Dienstag, 01.09.20.
Ab Oktober darf der traditionsreiche Hamburger Fischmarkt voraussichtlich wieder öffnen. Viele Schausteller freuen sich nach langem Ringen über die Wiedereröffnung, zeigen jedoch auch Kritik an den beschlossenen Rahmenbedingungen. Neben veränderten Öffnungszeiten von 11 bis 15 Uhr und einem Einbahnstraßensystem sowie Anmeldungen für den Besuch des Fischmarktes, dürfen nur 60 statt der eigentlichen 120 Händler ihre Ware auf dem Markt verkaufen.
Wilfried Thal äußert sich als Präsident des Schaustellerverbandes im Hamburger Abendblatt zu den neuen Regelungen: „Ich habe mir eine mutigere Entscheidung von der Politik gewünscht. Also, dass man den Fischmarkt wie einen Wochenmarkt veranstaltet. Es wird nicht der Fischmarkt, den wir kennen." Weiterhin erklärt Thal, dass ohnehin weniger Besucher auf den Fischmarkt kommen würden, da weniger Nachtschwärmer und Touristen in der Stadt unterwegs sind. Dazu kommt ein defensives Kaufverhalten der Hamburger. Doch der Fischmarkt wird weiterhin als Großveranstaltung eingestuft und bedarf von Seiten der Politik Sonderregelungen.
Alle Angaben stammen aus dem Artikel "Aale-Dieter ärgert sich über die neuen Fischmarktregeln", erschienen am 02.09.20 im Hamburger Abendblatt.
Der Hamburger Fischmarkt darf seine Tore wieder öffnen: Zwar kleiner, mittags und als Einbahnstraße, aber dennoch ein Lichtblick für die Händler. Bis Ende Oktober wird es jedoch voraussichtlich noch dauern, bis wieder Fischbrötchen, Blumen und frisches Obst auf dem Markt erworben werden können. Weitere Informationen zum Schutzkonzept und den ersten Maßnahmen für eine Wiedereröffnung finden Interessierte unter diesem Link.
Wilfried Thal hat sich mit Hamburg1 über die aktuelle Situation am Fischmarkt unterhalten und hat die Interessen des Landesverbandes erläutert: „Die Rahmenbedingungen haben sich geändert, man müsste neu denken." Andere Öffnungszeiten und weniger Stände könnten eine Lösungsmöglichkeit darstellen. Alle weiteren Informationen gibt es hier.
Der Antrag auf Öffnung des Hamburger Fischmarktes wurde abgelehnt. Das bedrohe die Existenz der Händler, wie die SPD erklärt. Im Moment werde immer noch an Auflagen gearbeitet, unter denen die 300 Jahre alte Tradition des Fischmarktes fortgeführt werden kann. Den Artikel hierzu finden Interessierte unter diesem Link.
Der Hamburger Fischmarkt wurde als Großveranstaltung eingestuft und bleibt daher weiterhin geschlossen. Wilfried Thal kritisiert die hohen Auflagen und sprach mit Sat.1: „Das ist der große Fehler, dass man den Hamburger Fischmarkt als Großveranstaltung eingestuft hatte, dieses Konzept wäre gar nicht notwendig." Wichtig sei, dass der Fischmarkt wieder in Gang kommt. Den vollständigen Beitrag finden Interessierte hier.
Rund 70 Schausteller haben mit einer Genehmigung der Behörde in Hamburg ihre Stände aufgebaut. Wilfried Thal sprach mit der Mopo über die Aktion, für die sich unser Landesverband aktiv eingesetzt hatte. „Die Schausteller werden als viel zu selbstverständlich angesehen, denn sie sind für Kultur und Gesellschaft von hoher Bedeutung. Wenn es sie nicht gäbe, ginge ein Teil unserer Traditionen verloren“, sagt er im Gespräch mit der Tageszeitung.
Den ganzen Mopo-Artikel können Interessierte hier lesen.
Wir haben als Service ein Schild entworfen, das Sie sich hier herunterladen können.