Das Bezirksamt Altona hat als Veranstalter des Hamburger Fischmarktes entschieden, die Marktveranstaltungen bis auf Weiteres ausfallen zu lassen. Aktuelle Informationen wird es auf dieser Seite geben.
Seit dem 27. April 2020 gilt auf den Hamburger Wochenmärkten Maskenpflicht. Als Service für Wochenmarkthändler haben wir ein Plakat entworfen, das auf das Tragen eines Mundschutzes hinweist.
Sie können sich das Plakat ganz einfach hier herunterladen und selbst ausdrucken.
+++ UPDATE +++
Wir haben zwei weitere Texte zum Selbstausdrucken erstellt, die Sie sich ganz einfach herunterladen können.
Die Kurzfassung gibt es hier.
Die Langfassung gibt es hier.
Als Service und Unterstützung für unsere Wochenmarkthändler haben wir ein Plakat erstellt, das Sie sich ganz einfach hier herunterladen und selbst ausdrucken können. Mit dem Plakat machen Sie darauf aufmerksam, dass die Wochenmärkte in der aktuellen Lage durch Corona mit Abstand die sicherste Möglichkeit bieten, um einzukaufen – und das ist gerade jetzt von doppelter Bedeutung. Wir wünschen Ihnen nur das Beste. Bleiben Sie gesund!
Inmitten der Corona-Krise sind die Hamburger Wochenmärkte für die Versorgung der Bevölkerung essenziell und nehmen eine noch stärkere Bedeutung ein. Im Gegensatz zu großen Unternehmen bieten die Wochenmärkte aufgrund ihrer Unternehmensstruktur klare Vorteile. Sie werden durch eine Vielzahl von eigenständigen Betrieben geführt, die völlig getrennt voneinander agieren. So entsteht eine Versorgungssicherheit, die bei großen Unternehmen nicht gegeben ist, da diese bei Quarantänemaßnahmen in Gänze schließen müssten.
Auch dass die Wochenmärkte an der frischen Luft stattfinden, ist in der derzeitigen Lage ein weiterer wichtiger Vorteil. Die Größen der Wochenmarktflächen sorgen dafür, dass keine Kunden in die Situation kommen, zu eng mit anderen zusammenstehen zu müssen, während sie ihre Einkäufe erledigen.
Es besteht zudem ein Mehr an Sicherheit auf den Wochenmärkten, da Kunden keinen direkten Kontakt zu Ladentüren, Warenkörben, Einkaufswagen oder auch PIN-Code-Tastaturen haben. Außerdem gibt es keine Selbstbedienung und kein Zurücklegen der bereits berührten Ware. Stattdessen wird die Ware durch die kontrollierbaren Verkäufer übergeben. Auf den Wochenmärkten agieren hartgesottene Menschen, auf die man sich verlassen kann. „Die Warenströme sind sehr häufig regional und daher klar durchschaubar“, hebt Wilfried Thal, Präsident des Hamburger Landesverbandes, einen weiteren Vorteil hervor.
Kurzum: Die Wochenmärkte kümmern sich auch in Krisenzeiten um die Grundversorgung der Gesellschaft.
Quelle: Wilfried Thal, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Schausteller und Marktkaufleute e.V. (BSM)
Unser Bundesverband hat ein Forderungspapier zum Thema Corona-Krise erstellt und setzt darin die Existenzbedrohung tausender Familienbetriebe in den Fokus. Die Umsetzung der Liquiditätshilfen hat jetzt oberste Priorität.
Das Forderungspapier finden Sie hier.
Um die Grundversorgung zu sichern, bleiben die Wochenmärkte weiterhin geöffnet. Die Abstände der Kunden zueinander vor Ort sind organisiert und wir betonen an dieser Stelle, dass ebenso alle gesundheitshygienischen Anordnungen streng umgesetzt werden.
Weitere Informationen gibt es hier.
Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage und Entwicklung im Rahmen der Corona-Krise benötigen Schausteller und Unternehmer Unterstützung.
Welche Maßnahmen und Hilfsangebote es für Unternehmen gibt, finden Sie hier.
Auch die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation informiert hier.
Die Wochenmärkte sind von der aktuellen Allgemeinverfügung vom 16. März 2020 nicht betroffen. Sie bleiben weiterhin geöffnet und sichern die Grundversorgung.
Weitere Informationen gibt es hier.
Die zuständigen Gesundheitsämter der Bezirksämter Mitte und Altona haben die diesjährige Durchführung des Hafengeburtstages untersagt. Er hätte vom 8. bis 10. Mai stattfinden sollen. Mit der Absage soll der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus entgegengewirkt werden.
Wir bedauern die Entwicklung sehr. Doch die Sicherheit und Gesundheit aller Besucher, Schausteller, Partner und Mitarbeiter steht an erster Stelle.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Wegen des sich ausbreitenden Coronavirus wurde der Hamburger Frühlingsdom abgesagt, so Wirtschaftssenator Michael Westhagemann. Er sollte vom 27. März bis zum 26. April stattfinden. Die betroffenen Schausteller stehen vor einer dramatischen und existenzbedrohenden Situation für ihre Betriebe. Denn für viele von ihnen ist der Frühlingsdom die erste große Veranstaltung nach dreimonatiger Winterpause – und damit auch die erste Einnahmequelle.
Wilfried Thal, Präsident des Hamburger Landesverbandes des Ambulanten Gewerbes und der Schausteller e.V., fordert: „Die Betriebe benötigen nun die maximale Unterstützung von staatlicher Seite. Der Bundesverband hat bereits alle entsprechenden Bundesministerien angeschrieben und auf Landesebene steht ein Gespräch mit dem Senator stehen an. Es müssen klare Maßnahmen zur Rettung der Existenzen erarbeitet werden.“
Dazu zählen unter anderem die Veränderung von Steuervorauszahlungen, die Aussetzung von Kreditforderungen etc. „Es werden direkte finanzielle Mittel notwendig sein, da wir keine Umsatzrückgänge haben, sondern wir von einem Totalausfall der Einnahmen für das Schaustellergewerbe sprechen müssen“, sagt Wilfried Thal. „Wir prüfen derzeit, welche Fördertöpfe es gibt oder eingerichtet werden könnten und welche Hilfsfonds für Kleinunternehmen notwendig werden.“
Weitere Informationen finden Sie hier.
Wir werden an dieser Stelle weiter berichten.